Diese Kirche wurde 1772 von Graf Ludovico Manin, Vater des letzten Dogen von Venedig, erbaut, der in der Vergangenheit schon bei der Errichtung des Oratoriums mitgewirkt hatte, wo sich die Anhänger des Heiligen Philipp zum Gebet versammelte.

Der einschiffige Bau wird von mit Stuckarbeiten und Fresken geschmückten Kapellen begleitet; der rechteckige Chor erscheint erhöht.

Sehr beeindruckend ist das Deckenfresko (10,30 x 3,23 m), das in nur 14 Tagen von Giacomo Casa im Jahr 1865 fertiggestellt wurde.

Man sieht die Heilige Jungfrau, die vom Heiligen Philipp verehrt wird, und im unteren Bereich des Gemäldes die Gründerväter des Oratoriums von Chioggia, die dem Grafen Manin das Kirchenprojekt präsentieren.